„Wenig für viel Geld“ – so titelte die Rheinische Post vor drei Wochen die Schlagzeile zum Bericht im Wirtschaftsteil zur Teuerung von Lebensmitteln. Im Bericht konnte man lesen, dass vor allem Produkte wie Butter, Obst und Gemüse von den Preissteigerungen betroffen sind. Hier geht es also nicht um Luxusgüter, auf die man verzichten könnte, sondern um Grundnahrungsmittel wie Butter, Obst und Gemüse.
Aber wir müssen es ja gar nicht in der Zeitung lesen, wir alle merken es an unserem Portemonnaie, dass es Weniger für unser Geld gibt.
Die meisten von uns können diesen Aufschlag kompensieren. Aber diejenigen unter uns, die keinen Spielraum für Einsparungen haben, die immer am finanziellen Limit leben, die sind hart getroffen von den hohen Preisen.
Das Team vom Laden an der Josefkirche ruft dazu auf, mit der Kollekte am heutigen Caritas-Sonntag unsere Solidarität mit den Menschen zu zeigen, die unter der Teuerung besonders leiden. Ein Teil der heutigen Kollekte kommt dieser Initiative zugute, die hier in unserer Pfarrgemeinde jeden Mittwoch öffnet und vergünstigt Lebensmittel ausgibt. Den anderen Teil erhält „Das tägliche Brot“, das hier in St. Dionysius angesiedelt ist.
(Das Leitwort der diesjährigen Kampagne des Caritasverbandes lautet: Frieden beginnt bei mir. Die Deutsche Bischofskonferenz interpretiert es so: Frieden beginnt dort, wo es uns im täglichen Miteinander gelingt, Gräben zu überwinden und Ungerechtigkeiten zu bekämpfen. Das gilt in Deutschland und weltweit...... und wir ergänzen: auch in Krefeld und der Gemeinde Papst Johannes XXIII.)